Urlaubstagebuch 2016

 

Schweden Solje

Bereits am 26. Juni ging es dieses Jahr los. Erstes Etappenziel war wieder mal die Heimat (Berlin). Hier ein paar Tage im Kreise der Familie bei herrlich sonnigen Wetter verbracht. Nachdem kurz vor der Abfahrt noch ein Mangel am Bus auftauchte hier bei einer guten Werkstatt diesen behoben.

Auflaufdämpfer Eriba Future

Auch die Auflaufeinrichtung vom Wohnwagen verfügt seit Berlin über einen neuen Auflaufdämpfer und die Zugstange ist nun auch wieder richtig rum eingebaut.


Drei Tage später ging es dann weiter, mit Ziel Schleswig. Hier wieder den Campingplatz Haitabu ausgewählt.

 

Haddeby

Diese hatte ich bereits 2013 auf der Fahrt Richtung Norden besucht. Damals war aber nur ein kurzer Besuch des Wikingermuseum möglich - diesen wollte ich heuer länger nachholen. Nach einem Rundgang durch das Museum folgte der Marsch zur teilrekonstruierten Siedlung. Bereits die Ausgrabungsstücke waren beindruckend (u.a. wurde ein Handelsschiff im Schlick gefunden). Die nachgebaute Siedlung ist aber auch Sehenswert, ein kleines Fenster in die Vergangenheit.

Auch ein Besuch in Kiel stand noch auf dem Programm. Nach einer kleinen Sightseeing Tour sind wir noch  in der Gaststätte "Luzifer" eingekehrt. Beim anschließenenden Kai Spaziergang konnten noch einige übriggebliebene Segler (von der Kieler Woche) bewundert werden.

Die restliche Zeit an der Schlei noch ein wenig genutzt um den Eriba auf hochglanz zu bringen, für den ersten Schwedentrip.


Am 2.7. ging es dann weiter Richtung Norden. Die Fähre legt um 00.15 (3.7.) in Frederikshav ab. Statt der A7 zog ich die Nebenstrecke bis Flensburg vor - hier dann auch über die Grenze ohne Wartezeit. Gegen 1400 h in frederikshavn angekommen.

 

Sonnenaufgang Schweden

Die Überfahrt nach Schweden verlief ohne Probleme.

Um 0330 - Ankunft in Schweden-Göteborg und los ging es, weiter Richtung Nord/Ost. Während der Fahrt einen sagenhaften Sonnenaufgang erlebt. Naja so richtig Nacht war es ja irgendwie nicht.

Schweden CP Ausblick

In Solje angekommen sehr nett empfangen worden und den Eriba bei einem kurzen Regenschauer auf seinem Platz für die nächsten Tage rangiert. Jetzt kann das Schwedenabenteuer beginnen.

Gleich am ersten Tag  zwei Niederländer kennengelernt und mit ihnen die nächsten Tage verbracht.

 

Glaskogen

Nach einem kurzen Abend ging es am kommenden Tag in das "Glaskogen Naturreservat" bei Glava. Hier eine wunderschöne 19 km lange Wanderung unternommen (leider ohne einen Elch zu sehen).


 

 

Schweden Sonnenuntergang


Den Abend verbrachten wir drei anschließend in der Grillhütte bei einem wunderschönen Sonnenuntergang.


Tag 3 in Schweden wollte ich auf dem Wasser verbringen, also beim Campingplatz ein Kanadier ausgeliehen und ab auf den See. Es war eine herrliche Ruhe. Einmal um den See waren es dann doch so um die 7 km.

Nach dem Paddelausflug noch nach Karlstad - hier ein wunderschönes "Schwedenmesser" erworben.


Grillhütte Solje

Der Abend wurde wieder in der Grillhütte mit den Niederländern und den vier Schweden verbracht. Ein sehr geselliger und lustiger Abend. Frischer Fisch vom Rost und allerlei Leckereien in Flüssiger Form.



Zum Glück hatte ich gleich bei der Ankunft gefragt ob ich heute erst gegen Abend abreisen könne :) So stand dem am Abend zuvor ausgemachten Saunabesuch nichts mehr im Wege. Aber den Tag erstmal mit einem Bad im See begonnen (gegen Mittag). Und den Nachmittag in der Sonne genossen.

 

Am späten Nachmittag dann mit Eef noch für eine Stunde in die Sauna.


Allein schon der Ausblick aus der Sauna auf den See ist eine Wucht.


Erst schwitzen und dann rein in den See - eine wahre Wonne.





Leute ich sage euch - das waren fantastische 4 Tage Schweden.


 

 

Ich verabschiede mich von Schweden mit einem Sonnenaufgang über Göteborg.


Bis nächstes Jahr!

Ich komme wieder :)




Dänemark:

eriba bei lecamping

Pünktlich um 0730 sind wir in Frederikshavn eingelaufen. Die Fähre war recht schnell leer. Ich sogleich zum Campingladen LeCamping.

Am späten nachmittag ist das Gespann im Campingparadies "Bunken Strand" eingelaufen.

Der Dänemarkurlaub kann beginnen.

Noch bevor der Eriba und das Vorzelt standen, die Nachbarn der letzten Jahre begrüßt.

Am kommenden Tag auch gleich mal nach Skagen - den Einkauf für die nächsten Tage erledigen (Aber nicht alles).

Die ersten Tage waren wettertechnisch so lala. Zum Glück aber kein Dauerregen. Die Zeit habe ich genutzt um am Eriba die letzten Kleinigkeiten zu basteln (Halteplatten der Rücklichter, Schalterpaneel, TriGas Alarm, DVBT Antenne, USB Dose, ...)

 

 

 

radl in skagen

Trotz dem eher wechselhaften Wetter dennoch mit dem Radl unterwegs gewesen. Auch die restlichen Einkäufe nur noch mit dem Radl gemacht. Skagen sind einfach 16 km und Aalbeck 7 km.

Beim ersten Besuch mit dem Radl in Skagen auf dem Rückweg über Gammel Skagen mit Abstecher an die Nordsee.


 

sonnenuntergang in skagen

Ein wunderschönes Abendrot bescherte ein eigentlich eher regnerischer Tag. Na, wenn das kein gutes Ohmen ist :)



Auch die Camper aus "Fast" Bremen weiter hinten waren wieder da. Und wie es so kommt, hat man sich dieses Jahr auch angefreundet.

Mit der gesamten Truppe sehr nette Abende verbracht - ein Abend sogar mit Disco-Feeling.

Vorzeltdisco

Leider ist ein Teil von Ihnen bereits nach kurzer Zeit schon wieder gefahren.

Aber von Jürgen kamen an diesem Tag noch Freunde. Und blieb so gesellig wie es angefangen hatte.


Auch lernte ich hierbei das sogenannte "Esel-Spiel" kennen. Ein tolles Zahlenspiel zum Mitdenken. Werde ein Exemplar von Elke für das Zeltlager bekommen (Danke!).

 

 

Nach knapp einer Woche kehrte dann auch endlich der Sommer an der Nordspitze Dänemarks ein. So fiel es nicht schwer die ein oder andere Stunde sich auch gemütlich vor dem Zelt in der Sonne zu aalen.



räbjerg mile

Trotz Sonne wollte ich die Radlausflüge nicht aufgeben. So war ich mehrfach im Gebiet der Räbjerg Mile unterwegs. Das Bild zeigt u.a. die Raststelle bei der man auch auf die Sandüne kommt.

Aber auch Skagen und Aalbeck waren mehrfach das Ziel.

Einen Tag bin mal zum Adlerreservat geradelt. Leider ist das letzte Stück (ca. 2 km) nur über eine Bundesstraße zu erreichen. Schade!

 

 

 

 

Nordsee

Ein Ausflug führte mich auch an die Nordseeküste. Bei dem doch recht steifen Wind eine eher anstregende Tour, die sich aber beim Anblick der Kiter gelohnt hat.

Ein herrliches Mensch-Natur Schauspiel.


Nach knapp 2 Wochen kamen so dann doch lockere 350 km zusammen.

 

 

bahnhof mariager

Einen Tag ohne Rad verbrachte ich mit einem Ausflug nach Mariager. Hier galt mein Besuch dem Salzmuseum (und natürlich auch Kauf von verschiedenen Salzen). Kaum angekommen, fazinierten mich auch schon die alten Wagoons die im Stillgelegten Bahnhof standen.

Aber auch das Museum ist ein Besuch wert.

salzsiede Mariager

Hier steht das nördlichste funktionierende Gradierwerk, auch wurde eine Salzsiedehütte von der Insel Laesö nachgebaut und mit einem "Fahrstuhl" werden die Besucher in 138 m Tiefe in ein (nachgebauten) polnischen Salzstollen eingefahren. Wer Badesachen dabei hat kann sogar im "Salzsee" baden gehen.


Bunken Strand


Wie ich ja schon geschrieben hatte, ist der Sommer endlich angekommen. So war es nicht schwer endlich auch mal den Strand aufzusuchen. Sogar das Wasser hatte Temperaturen die ein längeres Bad möglich machten.


Im 5. Jahr nun auch endlich mal das Adlerreservat mit dem Radl angesteuert. Leider fehlen auf den letzten knapp 2 Km die Radlstrecken. Hier fährt man leider auf der "597" ohne Radweg. Trotzdem eine schöne Tour.


Leider gingen auch 2016 die Tage in Dänemark wieder so schnell vorbei das der Urlaub sich dem Ende neigt.

Aber die Vorfreude auf 2017 ist schon da :)


Schee wars!