Jämtland im November 2018

Das Schweden nicht nur im Sommer seinen Reiz hat, durfte ich bereits im Februar diesen Jahres erleben.

Dank genügend Überstunden und vorhandenem Resturlaub war es eine schnelle Entscheidung nochmal nach Schweden zu reisen. Ziel war wieder der Berghof Gala Fjällgard im schwedischen Jämtland.

Unterkunft für diese Zeit war die Blockhütte Thor.  Neben einigen kleinen Wanderungen rund um den Hof waren auch Ausflüge ins Jämtli, zum Hoverberget und nach Duved geplant.

Das Jämtli ist das Heimatmuseum in Östersund und auch im Winter einen Besuch wert. Die Außenanlegen sind zwar in dieser Zeit geschlossen, aber auch innen hat es einiges zu bieten.

Der Hoverberg ist eine Erhebung nördlich von Svenstavik und besticht nicht nur durch die tolle Rundumsicht auf dem Gipfel. Auf der westlichen Seite befindet sich die "Hoverbergsgrottan" - eine Verwerfungsspalte mit ca. 170m Länge und 25m Höhe. Sie ist derzeit Schwedens größte Höhle. Lt. Reiseführer ist sie nur im Hochsommer Eisfrei, anscheinend hatte ich im November Glück. Eine Besichtigung war ohne Probleme und ohne Eis möglich - sehr beeindruckend.

Ein Tagesausflug führte mich auch nach Are (kurz vor der Norwegischen Grenze). Hier findet man den den imposanten "Tännforsen" - ein Wasserfall. Dieser stürzt 60m in die Tiefe. Da ich auf dem Weg dorthin noch bei den Steinritzungen bei Glösa (Gemeinde Krokom) Halt gemacht hatte, bin ich hier erst in der Dämmerung angekommen - was für ein Glück. Durch das besondere Licht war dieser Besuch ein absolutes Erlebnis.

Auf dem Rückweg in Järpen noch kurz zum Lundhags Fabrikverkauf rein :)

Absolut entspannende 8 Tage in der Mitte Schwedens verbracht - freue mich auf die nächste Reise :)